Dies und Das Dies und Das

Heilige 3 Könige – Tag der Göttinnen

Heilige 3 Könige oder Nacht der Göttinnen???

Was Du vielleicht noch nicht wusstest – über Göttinnen:
In der Nacht zum 06. Januar enden die 12 heiligen Rauhnächte. Der Sage nach kamen nun die drei Göttinnen Ambeth, Wilbeth, Worbeth vorbei und segneten jedes Haus für das kommende Jahr. Später wurde dieser Tag im christlichen zu „Heilige drei Könige“. Auch Frau Holle, die wir aus dem Märchen kennen, die Herrscherin über die Schätze des Erdinneren, wird mit den Rauhnächten in Verbindung gebracht. Sie prüfte, wer das Jahr über fleißig oder faul, gütig oder geizig war. Einerseits soll sie für den Schnee im Winter verantwortlich gewesen sein, andererseits soll sie die grünenden Flächen im Frühjahr gesegnet und erwachen lassen haben.

Erinnere Dich an Deine Göttinnen-Kraft, zelebriere Deine Weiblichkeit.

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Rauhnächte – Das Ritual der 13 Wünsche

In der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember beginnen die 12 Rauhnächte (auch heilige Nächte genannt). Dies ist die Zeit zum Räuchern, für Rituale, Ruhe und Loslassen.
Nutze doch diese Tage für ein schönes Ritual, das sich „Die 13 Wünsche“ nennt.
Schreibe auf 13 Zettel jeweils einen Herzenswunsch. Formuliere jeden Wunsch positiv, wie zum Beispiel „Ich bin topfit und kerngesund“, und als ob dieser Wunsch bereits jetzt schon wahr geworden ist. Dann faltest Du jeden Zettel, so dass Du den Text darauf nicht mehr lesen kannst. Lege alle Zettel zusammen und gut durchgemischt in eine Schale, Box oder ein Säckchen. Am Abend des 25. Dezembers ist es dann soweit, Du ziehst ein Zettelchen, öffnest es aber nicht. Halte ihn kurz in Deinen geschlossenen Händen und spüre, dass Du gleich einen Wunsch ins Universum schicken wirst.


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Der Weg zum Himmel – Eine Geschichte…

Der Weg zum Himmel

Ein Mann, sein Pferd und sein Hund wanderten eine Straße entlang. Als sie nahe an einem riesigen Baum vorbeikamen, erschlug sie ein Blitz, alle drei. Doch der Mann bemerkte nicht, dass sie diese Welt bereits verlassen hatten, und wanderte mit seinen beiden Tieren weiter. Manchmal brauchen die Toten etwas Zeit, bis sie sich ihrer neuen Lage bewusst werden…

Die Wanderung war sehr weit, führte bergauf und bergab, die Sonne brannte, und sie waren verschwitzt und durstig. An einer Wegbiegung sahen sie ein wunderschönes marmornes Tor, das zu einem mit Gold gepflasterten Platz führte, mit einem Brunnen in der Mitte, aus dem kristallklares Wasser floss. Der Wanderer wandte sich an den Mann, der das Tor bewachte.
“Guten Tag.”


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Die Mitbewohner

Eines Tages klopfte es an meiner Tür.

Ich öffnete und vor mir stand ein kleines, fast durchsichtiges Wesen. “Grüß Dich,” sagte es. „Ich bin das Vertrauen. Du hast mich so lange nicht beachtet, deshalb bin ich hier, ich will nicht ganz verschwinden. Darf ich herein?”

Es wartete meine Antwort nicht ab, kam durch die Tür und blieb wie angewurzelt stehen. „Oh je!”, rief es aus, “Das hab ich fast erwartet.” Ich sah mich um und war irritiert. Alles war wie immer.

 

Auf der Couch saß wie immer die Enttäuschung, zusammen mit der Hoffnungslosigkeit. Beides keine sehr angenehmen Mitbewohner, die sich zudem im Laufe der Zeit extrem breit gemacht hatten, so dass ich selbst kaum noch Platz hatte. Vorm Fernseher lümmelten sich die Langeweile und die Phantasielosigkeit und stopfen sich mit Chips voll. 



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Wiederholungsschleifen

Echt jetzt? Muss das nochmal sein? – Kenn ich doch schon. Weiß ich doch schon. Kann das mal aufhören?
Gerade im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung wissen wir oft schon vieles, haben viele Bücher gelesen, Workshops absolviert, uns coachen lassen. Und doch kommen manche Themen immer wieder. Sollte ich dafür noch ein Buch lesen, das doch wieder nur das gleiche sagt, das ich schon weiß? Oder hat der Workshop, das Seminar (wieder mal) nichts gebracht?
Wenn wir Themen im Leben – egal was es ist – nicht sofort in die Lösung bringen, geben wir schnell auf. Wenn wir etwas gelesen haben, sagen wir schnell: Weiß ich schon. Unser Gehirn fährt in den Komfortmodus und freut sich, dass es nun keine Energie für echte Veränderung aufbringen muss.


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Glücklich machen

Du kannst keinen Menschen glücklich machen – zumindest nicht auf Dauer.

Du kannst jemanden zum Lächeln oder zum Lachen bringen. Doch das, was einen Menschen wirklich glücklich macht, ist völlig außerhalb Deiner Kontrolle.
Das Beste, was Du Deinem Partner sagen kannst, ist: “Ich höre auf Dich glücklich machen zu WOLLEN! Du kannst Dich nur selbst glücklich machen, beweise es mir!”

Es ist ein falsches romantisches Konzept, dass wir von Partnerschaft und Familie haben. Wir sind jeder komplett separate Menschen mit komplett separaten Bedürfnissen, Wünschen, Vorstellungen, Erfahrungen. Wie kann ich dann davon ausgehen, dass ICH WEIß, was jemand anderen glücklich macht? Wir entscheiden doch als Partner / Familie einfach nur, dass wir einen Weg gemeinsam gehen – aber nicht, dass wir uns für den anderen aufgeben.


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Alles ist verbunden

Kennst Du den Spruch: Ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht? Natürlich wissen wir, was damit gemeint ist. Heute möchte ich auf etwas anderes hinaus:

 

Viele Bäume sind ein Wald. Wir wissen inzwischen, dass Bäume sich über ihre Wurzeln verbinden, stärken, kommunizieren. Je mehr Bäume beieinander stehen, desto dichter und vernetzter das Wurzelwerk, desto besser die Kommunikation untereinander. So wird der Wald zu einem Energiefeld – vielleicht sogar zu einem Organismus. Der Wald reagiert als Gesamtes.

 

Ein ähnliches Phänomen gibt es bei großen Fischschwärmen im offenen Meer. Viele hundert Fische bilden einen Schwarm, sie kommunizieren blitzartig miteinander – augenscheinlich. Doch vielleicht sind sie auch ein Energiefeld und die Fische reagieren über eine Schwarm-Intuition. Vielleicht werden sie so zu einem Energiewesen – der einzelne Fisch ist nur Bestandteil des Großen.



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Die Widersprüchlichkeit des Vergleichs

Die Widersprüchlichkeit des Vergleichs

Vergleiche Dich nicht – das macht Dich nur unglücklich. Wir sehen bei dem anderen oft nur, was wir gerne hätten, doch nicht den Weg dahin, was dahinter steckt und welche Themen der andere hat. Das Talent eines anderen muss nicht Deines sein. Der Weg des anderen ist nicht Deiner.
Willst Du wirklich das, was der andere hat? Ja? Bist Du auch bereit, den Einsatz dafür zu zahlen? Da enden dann schnell die Vergleiche 🙂
Wie langweilig wäre es, wenn wir alle gleich wären.
Vergleiche schüren Selbstzweifel, Ängste, Minderwert und verschieben den Fokus – weg von unserem wahren Weg, hin zu unseren vermeintlichen Makeln, Fehlern, Scheitern. Anstatt dass wir erkennen, dass uns gerade diese Dinge zusammen mit unseren Stärken, Schwächen, unser Eigenart, unserem So-Sein zu dem wundervollen, einzigartigen Menschen machen, der wir sind.

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Die 5 Freiheiten des Menschen

Die 5 Freiheiten des Menschen
1. Sehen und hören, was wirklich ist – nicht, was sein sollte.
2. Sagen, was ich denke – nicht, was ich denken sollte.
3. Fühlen, was ich wirklich fühle – nicht, was ich fühlen sollte.
4. Fordern, was ich möchte – nicht erst immer auf Erlaubnis warten.
5. Risiken eingehen – ohne sich immer erst abzusichern.
(Virginia Satir)

Und wenn darauf ein Nein kommt, dann heißt es nicht, dass das Leben Dir etwas verwehrt. Ein Nein bedeutet nicht immer ein generelles Nein. Es kann heißen:
a) … (noch) nicht. Es muss noch etwas reifen.
b) … auf diese Art und Weise nicht. Was muss geändert werden?
c) … mit dieser Person nicht (Firma, Geschäftspartner, Kollege, Partner, etc.).

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Hätte mir das mal jemand sagen können?

Hätte mir das mal jemand sagen können?
Als ich vor ca. 25 Jahren mit Bewusstseinsarbeit und Persönlichkeitsentwicklung begann, hat mir niemand gesagt,
* dass es schmerzhaft wird,
* dass ich sehr viele Tränen weinen werde,
* dass sich Menschen aus meinem Leben verabschieden,
* dass ich unbequem werde,
* dass ich an meine Grenzen stoßen werde,
* wie sehr inneres Wachstum schmerzen kann,
* dass manche Strategien nicht mehr funktionieren.

Was versprechen manche Trainer für magische Entwicklungen. Erfahre ein Geheimnis und werde zum xy-Magnet. Als wenn alles aus Zauberhand geschieht. Du musst es nur wünschen… Pustekuchen – es ist anstrengende Arbeit mit Dir selbst. Und wenn Du beginnst, den bewussten Weg zu gehen – raus aus der Opferitis – gibt es kein Zurück mehr.

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