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  • 2008

Es gibt die unterschiedlichsten Themen, die die Menschen zu Aufstellungen führen. Und doch ähneln oder wiederholen sich einige. Zum Beispiel:

Ich finde nicht den richtigen Partner/in.
Oder: Ich gerate immer an den/die Falsche/n.

Um eine Beziehung mit einem Partner führen zu können, sollte man erstmal in Beziehung zu sich selbst kommen. Kennt man sich selbst wirklich? Was wünscht man sich? Wo möchte man im Leben hin? Wie ist man selbst?

Den seelischen Weg dazu zu bereiten im Rahmen einer Aufstellung ist ein erster Schritt. Wichtig ist aber auch die Umsetzung im Kopf. Natürlich verfügen wir alle über unseren freien Willen (der manchmal auch in Trotz ausartet).
Und wenn der sagt: >Hey, meine ausgelatschten Turnschuhe sind bequem, da weiß ich was ich hab. Was machen da schon nasse Socken bei Regen oder dass sie nicht “ausgeh-fein” sind oder dass sie vielleicht sogar für meine Haltung oder Gesundheit schädlich sind?< Dann wird es auch für unsere innere Stimme schwierig, uns umzustimmen.

Doch was steckt dahinter?
Meist ist es eine Angst.
Angst, abgewiesen zu werden. Angst, ganz allein zu sein. Angst, keinen Partner mehr zu finden. Angst, gemeinsam einsam zu sein. Angst, vor einer Dominanz eines Partners oder die Einschränkung der Freiheit. – Diese Liste kann endlos fortgesetzt werden.

Je mehr man sich mit der Angst beschäftigt, desto mehr ist man von sich selbst und einem möglichen neuen oder richtigen Partner abgelenkt.

Manchmal hilft es, sich mal hinzusetzen und aufzuschreiben: Was will ich im Leben erreichen? Was wünsche ich mir?

Denn was wir NICHT wollen, das wissen wir genau. Doch oft ist es so, dass – nach dem Gesetz der Anziehung – unser Unterbewußtsein das NICHT nicht erkennt und wir genau das bekommen, was wir nicht wollen. Gut – dann richtet man sich eben damit ein. Es wird zu einer Gewohnheit, wie die alten Turnschuhe – bequem, da weiß man, was man hat. Und die Angst ist noch viel größer, mal barfuß zu gehen oder gar ein paar neue Schuhe zu probieren – Wer weiß? Vielleicht laufe ich mir da Blasen?
Aber was man sich dadurch nicht gönnt, ist: Das perfekte Paar Schuhe zu finden – Neu, schick, bequem, mit Fußbett und allem Schnickschnack.

Überleg mal: WAS WILL DU WIRKLICH???

Und ist es das nicht wert, die alten Turnschuhe in die Altkleidersammlung zu geben? Vielleicht wird es ein wenig Zeit und Geduld kosten bis man barfuß die neuen Schuhe findet. Aber in dieser Zeit entwickelt man ein Gefühl für die eigenen Wünsche und Bedürfnisse. Man zieht nicht gleich den erstbesten Schuh an, sondern man wird wählerisch. Und das ist gut so…..

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