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  • 2008

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mal wieder vermehrt mit Reinkarnationstherapie. Da ich von 2001 bis Ende 2003 selbst durch diverse Rückführungen gegangen bin, steht es für mich außer Frage, dass wir schon mal (viele Male) gelebt haben. Es ist ein sehr umfassendes und spannendes Feld, das dort mal wieder meine Aufmerksamkeit anzieht.
Aber wie sieht das die Allgemeinheit? Immer wieder werde ich konfrontiert mit den Aussagen: Ach, quatsch – das gibt’s doch nicht. Alte Leben? Ich soll schon mal gelebt haben? Und warum habe ich das vergessen? Wo sind die Beweise? Das kann ich mir nicht vorstellen.

Der Mensch ist leider in seinem Denken beschränkt. Über Generationen haben wir gelernt: Nur das, was ich anfassen, sehen oder schmecken kann oder was ich oder einer meiner Eltern oder Großeltern schon mal erlebt hat, das existiert. Doch so langsam öffnen sich immer mehr Menschen des Technologiezeitalters wieder den Dingen (dem alten Wissen) unserer Vorfahren und der geistigen Welt. Da muss es noch mehr geben. Was ist der Sinn?

Zurzeit begegnen mir einige Bücher, Reinkarnationstherapeuten und Menschen, die mich nach alten Inkarnationen (Leben) befragen. So geschah es auch, dass ich vor kurzem folgende Geschichte las, die ich gern weitergebe:

ZWILLINGE IN DER GEBÄRMUTTER

Zwillinge in der Gebärmutter unterhalten sich. Nr. 1 fragt: „Glaubst Du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?“ Nr. 2 ganz überzeugend: „Ja, das gibt es! Unser Leben hier ist nur dazu gedacht, dass wir wachsen und uns auf das Leben nach der Geburt vorbereiten, damit wir stark genug sind für das was uns erwartet.“

„Blödsinn! Das gibt es doch nicht. Wie soll denn das überhaupt aussehen, ein Leben nach der Geburt?“
„Das weiß ich auch nicht so genau. Aber es wird sicher heller sein als hier. Und vielleicht werden wir rumlaufen und mit dem Mund essen?“
„So ein Unsinn! Herumlaufen, das geht doch gar nicht. Und mit dem Mund essen, so eine komische Idee! Es gibt doch eine Nabelschnur, die uns ernährt und die ist ja jetzt schon zu kurz zum Herumlaufen.“
„Doch es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders!“
„Es ist noch nie einer zurückgekommen von `nach der Geburt´. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende, danach ist alles Dunkel und Quälerei.“
„Auch wenn ich nicht genau weiß wie das Leben nach der Geburt aussieht, jedenfalls werden wir dann unsere Mutter sehen und sie wird für uns sorgen.“
„Mutter? Du glaubst an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?“
„Na hier, überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie können wir gar nicht sein.“
„Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht.“
„DOCH – manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt…..“

(nach Henry Nouwen)

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